Starkregenvorsorge – Umsetzung

Zielsetzung:

Die Projektgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die in dem Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzept ermittelten möglichen Schutzmaßnahmen zu bewerten und zu priorisieren.

Darüber hinaus sind Zuständigkeiten auch hinsichtlich der Kostenträgerschaft und etwaiger Fördermöglichkeiten zu klären.

Auch das Thema Eigenverantwortung bzw. Eigenvorsorge ist zu prüfen und die Bevölkerung dahingehend zu sensibilisieren. Die Schaffung von Transparenz über geeignete Kommunikationswege ist deshalb eine weitere wichtige Aufgabe der Projektgruppe.

Die priorisierten Maßnahmen sind jeweils zu organisieren, einer Umsetzung zuzuführen und diese zu begleiten.

Die Teilnehmenden der Projektgruppe sind sich einig, dass eine umfassende Starkregen- und Hochwasservorsorge zwingend und dauerhaft vorgehalten und betrieben werden muss. Das kann keine isolierte und alleinige Aufgabe der Gemeindeverwaltung oder sonstiger Behörden ein.

Ziel muss es deshalb sein, die Bürgerinnen und Bürger umfassend aufzuklären, alle Beteiligten zur Mitarbeit anzuregen, ein strukturiertes Starkregen- und Hochwassermanagement aufzubauen und somit maßgeblich zum Schutz von Hab und Gut sowie der Gesundheit aller beizutragen.

Umsetzung:

Hier nun die ersten Arbeitsergebnisse in Form der aus dem Konzept abgeleiteten Prioritätenliste. Die in der Prioritätenliste genannten Seitenzahlen und Angaben beziehen sich jeweils auf das Konzept des Ingenieurbüros Reishner:

Prioliste PG Starkregen 27.4.22

konzept-starkregen-und-hochwasservorsorge-og-lieser (1)

Und hier die einzelnen Konzepte und Steckbriefe zu den Maßnahmen:

Konzept Grosser Graben

Steckbrief Einlaufrechen

Steckbrief Kleinrückhalte

Bereits umgesetzte Maßnahmen:

Rückhalt_Kirchberg

Erster Planentwurf des Ingenieurbüros Reihsner

zum Rückhalt im „Großen Graben“ (Laykaul)